Taguma wurde 1981 als jüngster Sohn des berühmten, international anerkannten Künstlers Nicholas Mukomberanwa geboren.

Schon früh zeigte sich sein Interesse an der Steinbildhauerei, das von seinen Eltern – beide arrivierte Bildhauer – und seinem Bruder Lawrence unterstützt wurde. 

Während seiner Schulzeit war Taguma immer froh, wenn er sich zwischenzeitlich der Bildhauerei widmen konnte.

„When I’m sculpting all lessons are around me, the shape of the stone inspires me leading me to the final expression of the sculpture. When that happens, I don’t have to question myself why I’ ve reached to such a final stage.“

Meistens entwickelt Taguma seine Ideen beim Arbeiten am Stein. „ Let the stone do the talking not the drawing book.“

Es ist offensichtlich, dass er die Fähigkeiten und die Herangehensweise an den Stein von seinem Vater vererbt bekommen hat. Und doch ist es ihm gelungen, seine eigene Note in seine Objekte einzubringen und sich so zu unterscheiden. Man sagt wenn man den Stil von Taguma Mukomberanwa einmal verinnerlicht hat, dann erkennt man seine Skulpturen immer und sofort. Eine seiner Stärken ist es, in halb abstrakter Art die Gefühle zwischen den Menschen ausdrücken zu können.

Tagumas Lieblingsstein ist der Cobaldstone mit seiner rötlichen Färbung, die von grünen tiefen Linien durchzogen wird. Aber er arbeitet auch mit Springstone, Opalstone und Verdit.